Es bahnen sich Veränderungen an. Schon vor der letzten Platte Lass Sein Was Ist hielten Fitzcarraldo vergeblich Ausschau nach einem neuen Bassisten, um ihren Sound auf eine dritte Gitarre zu erweitern. Doch erst 2011 sollten sie fündig werden und wie so oft lag das Gute doch so nah: Matthias Pistner rockte früher bereits mit Jan Maier bei Analogue Disaster,
hat sich nach deren Auflösung musikalisch zwar etwas rar gemacht, war allerdings mit seiner Kamera stets ein Wegbegleiter unseres Proberaumkollektivs und daher nie wirklich weg. Kurz gefragt, kurz geantwortet, Zack! Neuer Basser, neuer Gitarrist, neuer Sound. BÄM! Manchmal geht’s auch einfach.

Doch mehr dazu später. Denn während Fitzcarraldo an neuem Material als 5er Combo schrauben verkürzen wir die Wartezeit mit zwei Releases unveröffentlichter Songs aus den „Lass Sein Was Ist“ Sessions, welche sich thematisch nicht so recht in den Longplayer von 2010 einfügen ließen und eine eigene Story erzählen.

Den Auftakt macht „Hansestadt“, ein atmosphärisch-aufbrausendes Ungetüm von Musik, welches man live schon fast zu den Klassikern der Aschaffenburger zählen darf, aber bislang noch keine Veröffentlichung erfuhr. Die Online-Single kommt neben dem Original mit diversen Remixes und Coverversionen heraus; ein Novum in der Bandgeschichte von Fitzcarraldo.

Release número zwei folgt Mitte 2012. Aber auch hier heißt es: mehr dazu später....